Am 26. januar 2011 brach die „Bamako-Dakar-Karawane für Bewegungsfreiheit und selbstbestimmte Entwicklung“, in Bamako/Mali nach Dakar/Senegal auf.

Ihr Ziel ist, sowohl die Bedingungen für ein gutes Leben vor Ort, als auch das Recht auf Migration einzufordern. 200 bis 400 Basis-Aktivist_innen aus europäischen und vor allem westafrikanischen Ländern werden an verschiedenen Stationen mit Aktionen gegen die EU-Grenzschutzagentur Frontex und illegale Abschiebungen von Mauretanien nach Mali protestieren. Auch politische Versammlungen mit der lokalen Bevölkerung sind geplant: zu den Hintergründen von Flucht und Migration, zu afrikanischem Feminismus und Migration und ebenso zur Situation von Flüchtlingen und Migrant_innen – ob in den Transitländern oder in der EU.
Endpunkt ist schliesslich das 11. Weltsozialforum in Dakar, das vom 6. bis 11. Februar 2011 stattfindet.

Die Gesamtkoordination der Karawane liegt bei der AME, der in Bamako verankerten Assoziation der abgeschobenen Malis/Association malienne des expulsés.

Links zu dem Projekt:

www.afrique-europe-interact.net
transact.noblogs.org
www.expulsesmaliens.info

Die brauchen wirklich Geld, da schon der Start sehr schwierig war und einige Teilnehmer_innen der Karawane schon in Paris verhaftet wurden, weil sie sich einer Abschiebung widersetzen wollten.

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